Schachblume (Fritillaria meleagris)
wissenschaftl. Name: Fritillaria meleagris
weitere, regionale Namen: Schachbrettblume, Kiebitzei
Familie: Liliengewächse (Liliaceae)
englischsprachige Namen: Snake's head fritillary
Die Schachblume überwintert als Zwiebel (Geophyt). Im Frühjahr wächst daraus ein 15-20 cm langer Stängel. Pro Pflanze entwickelt sich meist nur eine Blüte. Die Blüte ist glockförmig und zeigt ein typisches Muster, das an ein Schachbrett erinnert.
Herkunft:
Gifte und Wirkstoffe
Die Pflanze ist giftig. Die meisten Pflanzen der Gattung Fritillaria enthalten Alkaloide. Typisch ist das Imperialin. Dies ist ein Steroidalkaloid, das auf das Herz-Kreislaufsystem wirkt. Zeichen einer Vergiftungen sind Erbrechen, Krämpfen und Herz-Kreislaufprobleme. In hohen Dosen kann es zum Herzstillstand kommen. Die Alkaloide liegen besonders konzentriert in der Zwiebel vor.